75 Jahre OOWV: Große Herausforderungen

Nordwesten. Steigende Wasserabgaben, Dürre und Starkregen als Folgen des Klimawandels, wachsende Bevölkerungszahl, höhere Energiekosten und die allgemeine Verteuerung zum Beispiel von Baumaterial infolge des Ukraine-Konflikts – der Oldenburgisch-Ostfriesische Wasserverband (OOWV) muss sich unter herausfordernden Bedingungen zukunftssicher aufstellen. Die Folge: mehr Investitionen von Jahr zu Jahr. Waren es 2015 noch gut 50 Millionen Euro, lagen diese 2022 bei 105 Millionen Euro und werden 2030 voraussichtlich 200 Millionen Euro betragen. Im laufenden Jahr nimmt der OOWV rund 127 Millionen Euro in die Hand, davon 77 Millionen Euro im Wasserversorgungs- und 50 Millionen im Abwasserbereich.
Auf das zurückliegende Geschäftsjahr blickte Vorsteher Sven Ambrosy am 27. Juni 2023 während der Verbandsversammlung in der Oldenburger Weser-Ems-Halle zufrieden zurück.